Erfolgreiche Premiere im Honda S2000
für Team Bannwarth bei der Rallye Zorn
Am Samstag ging es für das Team Bannwarth, mit Fahrer Manfred Bannwarth & Beifahrerin Katrin Rost, in den Taunus zur ersten Rallye der Saison 2016 und gleichzeitig dem 1. Lauf zur Deutschen Amateur Rallyemeisterschaft.
Das Team wollte die Rallye als ersten Test unter Wettbewerbsbedingungen für den über den Winter neu aufgebauten Honda S2000 nutzen.
Aufgrund des engen Veranstalter-Zeitplans konnten die beiden Wertungsprüfungen, eine Sprintprüfung über 10 km & ein Rundkurs über 23,4 km nur einmal besichtigt werden.
Nach der Einführungsrunde war sich das Team einig, dass die Rallye durch die komplett durchnässten Feld- und Wiesenwege, sowie die teils sehr schmierigen Übergänge von Schotter auf Asphalt eine Herausforderung für Mensch und Auto werden würde.
Voller Vorfreude und bei trockenen Wetterbedingungen starteten Manfred und Katrin in die 5 Wertungsprüfungen über ca. 76,8 km.
Während man die erste WP des Tages gefühlsmäßig noch etwas verhalten anging, galt es doch den Honda erst einmal Kennenzulernen, konnte der Speed ab WP 2 bereits erhöht werden. Und auch der Spaß im Auto stieg von WP-km zu WP-km stetig an.
Zur Halbzeitpause hatte das Team, durch eine perfekte Zusammenarbeit im Auto bereits einen guten Speed gefunden, was sich jedoch aufgrund der vielen extrem schmierigen Passagen nicht so ganz in den Zeiten widerspiegelte.
Bei immer schlechter werdenden Wetterbedingungen, es hatte zwischenzeitlich begonnen zu regnen, wartete das Team gespannt auf den Start in die letzten beiden Prüfungen, den Rundkurs über 23,4 km (2 Runden + eine ca. 700 m lange Ausfahrt). Leider kam es auf WP 4 zu einem Unfall eines Teilnehmers, so dass die WP bereits nach 1,5 Runden für Manfred und Katrin beendet war und sich die Beiden im Normaltempo auf den Weg zurück in den Servicepark machen mussten.
Umso mehr freuten sich Manfred Bannwarth und seine Beifahrerin Katrin Rost auf die letzte WP des Tages, den 2. Durchgang auf dem Rundkurs. Leider kam es erneut zu einem Unfall, so dass die Beiden mehr als 1,5 Stunden am Start verharren mussten, bevor auch diese Prüfung endgültig abgebrochen wurde.
Durch die Absage der beiden Prüfungen bzw. die Zuteilung einer fairen Zeit auf WP 4 konnte sich das Team in der Wertung nicht mehr weiter nach vorne schieben und musste sich am Ende mit Platz 28 von 42 Startern in der Klasse zufrieden geben.
Dennoch zieht das Team ein durchweg positives Fazit aus dem Test unter Wettbewerbsbedingungen und freut sich bereits auf weitere Einsätze im Honda S2000.